Für die Optimierung Ihrer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit, Ihres Aufsatzes, Ihres Buchs oder Ihrer Studie stehe ich Ihnen professionell zur Seite.
Durch die Bearbeitungen eines qualifizierten Wissenschaftslektorats können Sie sicher sein, dass Ihr wissenschaftlicher Text nicht nur signifikant an Kohärenz und Kohäsion, sondern auch an Einheitlichkeit der Formalia gewinnt.
Das Wissenschaftslektorat ist eine Sonderform des Lektorats, denn das Lektorat dieser Textform erfordert spezielle Kenntnisse und die Berücksichtigung besonderer Standards.
Die Arbeitsweise und die Kriterien des Wissenschaftslektorats können Sie den „Weiteren Informationen“ entnehmen.
Ich freue mich darauf, Sie zu unterstützen.
Weitere Informationen zum Wissenschaftslektorat
Wissenschaftliche Texte haben unter anderem die Absicht, Wissen – in der Regel für ein Fachpublikum – zu transferieren, weiterzuentwickeln, kritisch zu überprüfen und damit bestehende Wissensbestände zu erweitern.
Die Bearbeitungen des Wissenschaftslektorats haben daher das Ziel, Ihren wissenschaftlichen Text so zu optimieren, dass dieser weitestgehend
- konsistent,
- systematisch
- und
- ökonomisch
Vor Beginn des Lektorats besprechen wir daher, welche Leistungen Sie sich für Ihren Text wünschen.
Das Wissenschaftslektorat ist eine spezielle Form des Lektorats, das mit Kenntnis und unter Berücksichtigung besonderer sprachlicher, stilistischer und formaler Anforderungen durchgeführt wird.
Um Ihren wissenschaftlichen Text zu optimieren, erfolgt die Prüfung
- der Struktur,
Gliederung, Aufbau, Überschriften; - der Stilistik;
- der Formalia,
die Einheitlichkeit der Schreibweisen und des Anmerkungsapparats (z. B. nach Institutsvorgaben, APA, Harvard- und Chicago A/B-Style, MLA, AMS).
Vor Beginn des Lektorats besprechen wir, welche Leistungen Sie sich für Ihren Text wünschen.
Bei den Optimierungsbearbeitungen des Wissenschaftslektorats ist die Prüfung der Orthografie, der Interpunktion und der Grammatik eingeschlossen, steht jedoch nicht im Mittelpunkt der Bearbeitung. Durch die meist notwendigen Nachbearbeitungen können zudem neue Lapsus Calami entstehen.
Daher empfehle ich, dass nach dem Lektorat und der Autor/-innenkorrektur abschließend ein Korrektorat durchgeführt wird.
Im Rahmen eines wissenschaftlichen Fachlektorats können folgende Leistungen – zusätzlich zur Überprüfung der Textkohäsion, der Stilistik und der Formalia – vereinbart werden:
- die Prüfung der Textkohärenz,
- Prüfung der Paraphrasierungen bzw. Zusammenfassungen,
- Prüfung der ausreichenden Quellenlage,
- inhaltliche Prüfung des Anmerkungsapparats.
Ein professionelles akademisches Lektorat versteht sich als Teil der Wissenschaftskommunikation, das zur Qualitätssicherung in der Wissensvermittlung beiträgt. Daher sieht sich das professionelle Wissenschaftslektorat den Prinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis verpflichtet (vgl. Denkschrift/Memorandum der Deutschen Forschungsgemeinschaft [DFG]: Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis/Safeguarding Good Scientific Practice, S. 30).
Aus diesem Grund führe ich das Wissenschaftslektorat wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten stets nach den Kriterien des Stil-Lektorats durch. Dies bedeutet, dass ich bei der Optimierung von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten keine inhaltlichen oder strukturellen Eingriffe im Text vornehme – also weder Textergänzungen, Textkürzungen noch Umstellungen. Alle Vorschläge, Anregungen und Korrekturen werden als Anmerkungen außerhalb des Textes eingefügt.
Damit wird wissenschaftliches Ghostwriting vermieden und die für alle Disziplinen geltenden Regeln guter wissenschaftlicher Praxis eingehalten.
Die Wissenschaftssprache ist keine Fachsprache, sondern ein Funktionalstil, der durch ein spezifisches Textkorpus gekennzeichnet ist. Zu den Charakteristika dieses Funktionalstils gehören unter anderem die textuellen Merkmale
- komplexe und kompakte Syntax und Grammatik,
z. B. Passivkonstruktionen, Nominalstil, Anonymisierung, Vermeidung der Personal-Deixis; - Stilistik,
z. B. Formulierungen mit häufiger Kombinatorik (performative Verben, kollokative Fügungen, explizite Wiedergabe bzw. Darstellung von Zusammenhängen, assertive Formulierungen, Abkürzungen, Metaphern- und Erzählverbot usw.; - bestimmte expressive Mittel der Hervorhebung;
- Terminologisierung;
- Formalisierung,
z. B. im Aufbau, der Bibliografie, dem Anmerkungsapparat, der Verzeichnisse; - Einsatz nicht-verbaler Darstellungen,
z. B. Grafiken, Tabellen, Statistiken, Symbole.
Bei den Optimierungsbearbeitungen orientiere ich mich – als professionelles akademisches Lektorat – an der sogenannten allgemeinen Wissenschaftssprache des Deutschen. Sie ist derjenige Teil der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Sprache, die in allen Fächern bekannt, verwendbar und die mehr oder weniger in Gebrauch ist.
Alle Anmerkungen des Lektorats sind als fachlich fundierte Vorschläge zu verstehen, die Sie nach eigenem Ermessen annehmen oder verwerfen können.
Das Wissenschaftslektorat ist daher eine Beratungsleistung nach § 611 ff. BGB. Eine Gewährleistung ist ausgeschlossen.